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Anneliese Gutmann arbeitet seit 40 Jahren auf Haiti

Für ihr Lebenswerk auf Haiti hat Anneliese Gutmann bereits die Bundesverdienstmedaille erhalten

Anneliese Gutmann arbeitet seit 40 Jahren auf Haiti

Bildquelle: © Manfred Lange

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V

on Ehrungen, Lobeshymnen und Auszeichnungen hält sie im Grunde nicht allzu viel. „Ich arbeite am liebsten im Stillen, zumal ich von Natur her recht schüchtern bin“, bewertet Anneliese Gutmann ihr eigenes Ich. Das sieht die Öffentlichkeit – und die reicht von ihrem Geburtsort Münstertal bis zur Karibik-Insel Haiti – indes ganz anders.

Die heute 69-jährige gelernte Krankenschwester hat sich vor genau 40 Jahren ehrenamtlich und selbstlos in den Dienst der christlichen Nächstenliebe gestellt und das viele tausend Kilometer von ihrem Heimatort im Schwarzwald entfernt. Die Karibik-Insel Haiti zählt mit ihren zehn Millionen Einwohnern zu den ärmsten Staaten auf unserem Globus. Im Laufe der 40 Jahre auf Haiti erlebte Anneliese Gutmann unvorhersehbare schlimme Naturkatastrophen, die den Inselstaat in fast regelmäßigen Zyklen treffen – einmal ein verheerendes Erdbeben (wie anno 2010), ein Hurrikan (wie 2015), ein Tropensturm (wie anno 2016) oder eine mehrmonatige Trockenperiode mit anschließenden Regenfluten und Überschwemmungen, so dass ganze Jahresernten ausgefallen sind. Hinzu kamen und kommen in jüngster Zeit politische Unruhen, verbunden mit Volksaufständen und Gewalt, verursacht durch anhaltende Korruption und Vetternwirtschaft in der politischen Führung.

Es sind Bilder und Ereignisse, wie sie Anneliese Gutmann kennt, seit sie im Februar 1980 erstmals ihren Fuß auf haitianischen Boden setzte, um unter dem Dach des damaligen Christlichen Hilfsdienstes ihre Arbeit zu beginnen in einem Waisenhaus in der Gemeinde Meyer in den haitianischen Bergen. Ab 1989 initiierte sie den Aufbau eines Schulprojektes (ECODEM) mit heute über tausend Kindern. Seit rund zehn Jahren erhalten alle Kinder dank des Einsatzes von Anneliese Gutmann täglich eine warme Mahlzeit. Diese lebenswichtige Praxis wurde durch die Corona-Pandemie, die 2020 auch Haiti erreichte, für viele Wochen außer Kraft gesetzt.

Bildmaterial: Manfred Lange

Für ihr Lebenswerk auf Haiti hat der dortige deutsche Botschafter Klaus-Peter Schick bereits anno 2016 die Bundesverdienstmedaille (BVM) Deutschlands an Anneliese Gutmann überreicht.

Für die Schulspeisung werden täglich 125kg Reis verarbeitet

Für den Unterhalt und den laufenden Betrieb der Schule sind stetige Einnahmen erforderlich, weshalb sich in Deutschland inzwischen viele Einzelpersonen, Betriebe, Vereine und Schulen mit einmaligen und regelmäßigen Spenden im Foundation-Förderkreis „Hoffnung für Haiti“ eingebracht haben. Für den laufenden Betrieb der Schule werden pro Monat rund 13.000 Euro benötigt, heißt es im aktuellen Rundbrief, das meiste für eine tägliche Speisung der über tausend Schulkinder vom Kindergarten bis zur Abiturklasse sowie für die rund zwei Dutzend Lehrergehälter.

Ohne die stetige Hilfe aus Deutschland würden im Schulprojekt auf Meyer manche Räder still stehen und manche Kochtöpfe öfters leer bleiben. Für die tägliche Schulspeisung (eine warme Mittagsmahlzeit mit Reis, Bohnen und  Kraut) werden – wenn der Betrieb („corona-bereinigt“) wieder anläuft – täglich rund 125 Kilogramm Reis verarbeitet, ein geradezu überlebenswichtiges Projekt für Schulkinder, die meist ohne Frühstück einen Schulweg bis zu zwei Stunden zurücklegen müssen.

Bildmaterial: Manfred Lange

Wenn Anneliese Gutmann etwa alle zwei Jahre einen Heimatbesuch im Schwarzwald machte, dann hielt sie Vorträge in Schulen, griff selbst zur Starterklappe für einen Schüler-Spendenlauf oder durfte von Roland Riesterer drei- bis vierstellige Euro-Erlöse aus dem Verkauf von Rheingoldkieseln entgegennehmen.

Viele Haitianer wollen auswandern – nach Chile

In der nach wie vor unsicheren Versorgungslage auf Haiti sieht Annelise Gutmann den Grund dafür, dass immer mehr Haitianer ihrer Heimat den Rücken kehren und ins 6.000 km entfernte Chile auswandern – bis zu 400 Personen pro Tag. Bisher war die Dominikanische Republik als Nachbar das Zielland Nummer 1, um den schlechten Lebensbedingungen und der aussichtslosen sozio-ökonomischen Lage in Haiti zu entgehen, sagt die 69-jährige Entwicklungshelferin. In Chile erhoffen sich die Auswanderer Arbeit und ein besseres Leben.

Die „Landflucht“ birgt indes auch große Probleme, da über 80 Prozent der Uni-Absolventen mittlerweile außer Landes arbeiten und diese gut ausgebildete Elite dem eigenen Land dringend fehlt. Das muss auch Anneliese Gutmann eingestehen, aus deren Schule inzwischen Abiturienten und Akademiker hervorgegangen sind, die aus wirtschaftlichen Gründen nicht im eigenen Land gehalten werden können. Ihre Schule ECODEM versucht deshalb mit Nachdruck dafür zu sorgen, dass gute Arbeitsplätze im Land geschaffen werden, damit möglichst wenig Menschen ihr Lebensglück mit einer Ausreise nach Chile verbinden.

Das Haiti-Schulprojekt ist zum Überleben auf Spenden angewiesen

Über aktuelle Informationen in den etwa halbjährlich erscheinenden Rundbriefen – herausgegeben von der Hilfsorganisation „Foundation e. V. – Hoffnung für Haiti“ und gesponsert vom Ortenauer B&K Offsetdruck – blieb und bleibt Anneliese Gutmann immer in Kontakt mit ihrer Heimat in Deutschland, mit ihrer Familie und nicht zuletzt mit den vielen treuen Spendern, unter anderem mit der Abt-Columban-Schule in Münstertal, die als wichtige Partnerschule gilt für ihre inzwischen zwei ECODEM-Schulen in den über 600 Meter hoch gelegenen haitianischen Bergdörfern Meyer und Gerard.

Von der Alltagsarbeit für heute mehr als tausend Kinder und Jugendliche im Alter zwischen drei und 25 Jahren wird die inzwischen 69-jährige immer noch voll in Anspruch genommen, auch wenn sie die Leitung ihres Lebenswerkes inzwischen sukzessive in jüngere Hände legt. Dennoch wird ihr Rat und ihre große Erfahrung in allen nur denkbaren Situationen vor Ort hoch geschätzt, zumal sie in ihrem langen Arbeitsleben auf Haiti inzwischen alle wichtigen Berufszweige von der Architektin, Ärztin und Apothekerin über die Lehrerin, Planerin und Pflegerin bis zur Sozialarbeiterin und Seelsorgerin kennengelernt und weitgehend auch praktisch ausgeübt hat.

Die gebürtige Schwarzwälderin will und wird ihre letzte Ruhestätte jedenfalls auf haitianischem Boden finden, das hat sie ihre Familie schon vor Jahren wissen lassen.

Weitere Informationen

Spendenkonto des gemeinnützigen Vereins:

Foundation e.V. – Hoffnung für Haiti –
IBAN DE59 6805 2328 0001 1964 50
BIC SOLADES1STF

Telefon

07636 1788

Mail

gervasis@t-online.de

Web

www.foundation-ev.de

www.freiburg-schwarzwald.de/haiti

Adresse

Ansprechpartnerin:
Maria Wiedmann
79244 Münstertal

Autor/in:
Manfred Lange

Datum: 05.06.2020

Webseite: –
Telefon: –

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